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König Friedrich Wilhelm I und „sein” Schloss Königs Wusterhausen

Die mittelalterliche Wasserburg Wusterhausen wurde 1320 erstmals urkundlich erwähnt. 1682 kaufte der Große Kurfürst die Herrschaft Wusterhausen für seinen Sohn Friedrich I., der ab 1701 König in Preußen war. Dieser schenkte das Schloss sowie die Wusterhausener Güter seinem 10-jährigen Sohn, dem späteren König Friedrich Wilhelm I., dem sogenannten „Soldatenkönig”.

 
 
     

Friedrich Wilhelm I. legte mit seiner spartanischen Disziplin den Grundstein für die preußische Armee. Sein Leibregiment nannte er – wegen ihrer Körpergröße – die „Langen Kerls”. Friedrich Wilhelm I. lehnte die weit verbreitete barocke Prunksucht ab und forderte Sparsamkeit von seinen Untertanen. Der nahezu bankrotte Staat war dadurch innerhalb weniger Jahre saniert. Der König selbst war Freund des einfachen Lebens, das er gern in Schloss Königs Wusterhausen zubrachte. Er liebte diesen Ort wegen seiner wald- und wasserreichen Umgebung, die sich zudem hervorragend für seine Jagdleidenschaft eignete. Nach der Thronbesteigung im Jahre 1713 verbringt er die Jagdsaison zusammen mit seiner großen Familie hier. Wichtige Reformen zu Preußens Politik, Wirtschaft und Militär wurden hier erarbeitet. So soll der König hier das Todesurteil Kattes, der seinem Sohn Friedrich mit zur Flucht verhalf, unterschrieben haben.

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